Weltweite Solidarität
Unsere Solidarität und unsere Unterstützung haben einen weltweiten Horizont. Zusammen mit den evangelischen Werken HEKS und Mission 21 setzen wir uns für Armutsbekämpfung, Bildung, Gerechtigkeit und Unterstützung in Notsituationen ein – für eine Welt, in der alle genug zum Leben haben.
In unserem solidarischen Handeln orientieren wir uns an Jesus Christus, der auf Menschen zugegangen ist, um die sich sonst keiner gekümmert hat. Die Frage «Wer ist mein Nächster?» drehte er um: «Für wen bin ich der/die Nächste? Wer braucht meine Hilfe?»
In der heutigen Zeit globaler Vernetzungen und Abhängigkeiten können auch weit entfernt lebende Menschen unsere Nächsten sein. Wir erfahren von Ungerechtigkeiten, Umweltzerstörung, Kriegen und Notsituationen auf der ganzen Welt. Wir sind uns auch bewusst, dass unser tägliches Handeln und Konsumieren direkte Auswirkungen für Menschen auf allen Kontinenten hat.
Internationale Werke und Projekte
Den Einsatz für Armutsbekämpfung, Bildung, Gerechtigkeit und Unterstützung in Notsituationen nennen wir auch weltweite Diakonie. Dafür arbeiten die evangelischen Werke HEKS und Mission 21 mit der Landeskirche und den Kirchgemeinden zusammen.
HEKS und Mission 21 garantieren eine professionelle, nachhaltige und effiziente Umsetzung ihrer Projekte gemeinsam mit Partnerkirchen und anderen Partnerorganisationen in verschiedenen Ländern. Sie tragen für ihre Arbeit Gütesiegel der Schweizer Zertifizierungsstelle ZEWO.
Im Nahen und Mittleren Osten unterstützt die Landeskirche darüber hinaus besondere Projekte, die Nothilfe an bedrängte, bedrohte und verfolgte Christinnen und Christen leisten und langfristig das friedliche und respektvolle Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeiten fördern.
Der Beitrag der Kirchgemeinden
Die Kirchgemeinden leben die konkrete weltweite Solidarität durch Kollekten, Vergabungen und Aktionen zugunsten verschiedener Projekte und Werke.
Mehr Informationen sind im Leitfaden «Reformierte Kirche mit weitem Horizont – Engagiert für ein gutes Zusammenleben» zusammengestellt.
Ein Newsletter informiert zudem fünf- bis sechsmal im Jahr über aktuelle Themen und Veranstaltungen.
Ansprechperson
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Bettina Lichtler
Beziehungen und Ökumene
Abteilung Kommunikation