Kirchenrat: HEKS-Nothilfe und ein offener Brief nach Bern

Die US-Regierung hat die Auszahlung der Gelder der USAID anfangs Jahr gestoppt. Der Kirchenrat reagiert nun mit Nothilfe fürs HEKS und unterzeichnet einen offenen Brief zuhanden des Bundesrats.

Das HEKS erhält somit einen Beitrag von 20'000 Franken aus dem Zwinglifonds. Diese Unterstützung trägt dazu bei, dass das HEKS seine Arbeit in diesen Ländern zumindest teilweise weiterzuführen kann.

Das Engagement des HEKS in diesen Ländern wird hauptsächlich aus USAID-Mitteln finanziert. Der Rückzug von USAID aus der Entwicklungszusammenarbeit gefährdet die weltweiten Bemühungen zahlreicher Hilfsorganisationen.

Offener Brief fordert zum Handeln auf

EKS, SBK, HEKS, Caritas und Fastenaktion haben Bundesrat Ignazio Cassis deshalb im Februar in einem offenen Brief zum Handeln aufgefordert, insbesondere im Blick auf den Erhalt humanitärer Strukturen und das Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit.

Die OeME-Beauftragten der Landeskirchen haben nun nachgedoppelt und einen weiteren offenen Brief an Bundesrat Cassis verfasst. Der Brief kann bis Ende April unterzeichnet werden. 

Der Kirchenrat hat den Brief seinerseits unterzeichnet. Er lädt die Kirchgemeinden dazu ein, dies ebenfalls zu tun sowie dem Spendenaufruf des HEKS zu folgen. ​ 

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