Förderprogramm für innovationsfreudige Kirchgemeinden

Im Januar startet «live», ein zweijähriges Pilotprogramm mit drei bis fünf Kirchgemeinden, die sich weiterentwickeln wollen. Sie erhalten ein Label, Beratung, Weiterbildungsmöglichkeiten und die Einladung zu einer Studienreise. Zweimal pro Jahr trifft man sich zur Intervision.

Anders als der Innovationskredit, der neue kirchliche Ideen fördert, zielt das «live»-Programm darauf, die gesamte Kirchgemeinde innovativ auszurichten und eine Kultur der Experimentierfreude auf allen Ebenen zu etablieren. «live» steht für: landeskirchlich, innovativ, vielfältig, experimentell. 

Vorausgesetzt sind ein Entscheid der Kirchenpflege und des Gemeinde- und Pfarrkonventes sowie die Gründung eines interprofessionellen Innovations-Teams von drei bis fünf Mitgliedern. Ausserdem sollen personelle und finanzielle Ressourcen bereitgestellt werden.

Die teilnehmenden Kirchgemeinden profitieren neben Beratung- und Coachingangeboten von der Inspiration und Kreativität durch die Lerngemeinschaft mit anderen Inoovationsplayern. Das Label macht sie ausserdem als innovationsfreundliche Gemeinde nach aussen sichtbar und attraktiv. Dies dürfte sich bei Stellenbesetzungen oder auch bei der Gewinnung von Freiwilligen positiv auswirken. 

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