Am Samstagvormittag sind alle eingeladen, vor der Predigerkirche gemeinsam Gemüse zu «schnätzle». Aus einem grossen Suppentopf wird Passantinnen und Passanten anschliessend Suppe angeboten. Dieser Topf steht stellvertretend für das Engagement der Kirchen in Zürich, die sich mit Suppentagen, Mittagstischen, Essensabgaben und anderen Initiativen für Menschen einsetzen, die von Hunger und Einsamkeit betroffen sind.
In der Predigerkirche wird Unsichtbares sichtbar: Die Sensibilisierung für weltweite Zusammenhänge von Hunger und Mangelernährung steht im Zentrum der diesjährigen Ökumenischen Kampagne der Werke Fastenopfer, HEKS und Partner sein. Projektpartner aus Indien und Verantwortliche der Caritas Zürich berichten in Workshops aus ihrer Arbeit. Spiele für Kinder und Jugendliche ermöglichen einen direkten Zugang zum Thema.
Am Anfang und am Ende des Aktionstags sowie über Mittag geben Gebets-Impulse in der Kirche Nahrung für den geistlichen Hunger.