Partizipation und Co-Creation
Neben dem Alltagsgeschäft werden in der kirchlichen Arbeit immer wieder neue Initiativen und Projekte gestartet, die auf einen Bedarf in der Kirchgemeinde antworten. Der Kurs zeigt auf, wie solche Aufbauarbeit co-creativ gelingen kann.
Ziele
Die Teilnehmenden
- erarbeiten sich das Handwerkszeug, um mit sehr unterschiedlichen Personen in der Kirchgemeinde gemeinsam Neues zu schaffen.
- kennen verschiedene Ansätze der partizipativen Herangehensweise.
- probieren Techniken aus dem Design Thinking an einem konkreten Projekt aus.
- reflektieren die theologischen und ekklesiologischen Dimensionen der gemeinsamen Erschaffung von Gefässen.
- bauen sich ein Netzwerk auf an Leuten in ähnlichen Herausforderungen.
Zielgruppe
Pfarrer:innen, auch in den ersten Amtsjahren, weitere kirchliche Mitarbeitende mit Projektaufgaben
Inhalte
Initiativen, Projekte und Alltagstätigkeiten in der Kirche werden immer häufiger nicht nur von Hauptamtlichen, sondern von ganz unterschiedlichen Personengruppen vorangetrieben. Welche Herangehensweisen und Methoden eignen sich, um dieses Mitwirken gezielt zu fördern und alle Beteiligten individuell zu befähigen?
Der Kurs gibt Einblick in neuartige Ansätze zur Partizipation und vermittelt gezielt Co-Creation-Techniken aus dem Design Thinking. Das erworbene Know-how eignet sich zur direkten Anwendung in der kirchlichen Alltagspraxis.
Der Kurs ist geeignet für Personen, die am Anfang oder mitten in einem kleinen oder grösseren Projekt stehen und neue unterstützende Anstösse für die Weiterarbeit suchen.
Leitung
Stefano Vannotti und Eva Isberg Kohli aus dem Bereich Strategic Design der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)
Pfarrerin Monika Wilhelm, Beauftragte für die Weiterbildung A+W
Veranstalter
Aus- und Weiterbildung
der reformierten Pfarrerinnen und Pfarrer
Blaufahnenstrasse 10, Postfach
8001 Zürich
Bemerkungen
Daten:
Di, 17. September und Mi, 18. September 2024 (je 9–17 Uhr)
Di, 22. Oktober und Mi, 23. Oktober 2024 (je 9–17 Uhr)
Do, 9. Januar 2025 (14–17 Uhr)